Planetware

Die Welt der Schwingungen

Ellipsenklang

2. Keplergesetz
Zweites Keplergesetz
Credit Arpad Horvath
CC BY-SA 3.0;

Norbert Böhm
Norbert Böhm

Venustransit
Erdenjahr Farbverlauf

Johannes Kepler erkannte zu Beginn des 17. Jhdts, dass die Planeten nicht kreisförmig die Sonne umrunden, sondern auf elliptischen Bahnen (Erstes Keplergesetz). Die Geschwindigkeit des Planeten ändert sich dabei so, dass eine Linie von dem Planeten zur Sonne in gleichen Zeiträumen eine gleichgroße Fläche überstreicht. Diese Entdeckung ist als Zweites Keplersches Gesetz bekannt.

Je näher ein Planet der Sonne ist, um­so schneller ist er unterwegs. Norbert Böhm aus Brandenburg an der Havel ist mit Hans Cousto befreundet und seit der Jahrtausendwende mit dem Thema Kosmische Oktave vertraut. Während Cousto die konstante Umlaufperiode eines Planeten oktavanalog als stabile Tonfrequenz darstellte, nahm Norbert Böhm den elliptischen Umlauf eines Planeten genau unter die Lupe und stellte dessen variable Geschwindigkeit oktavanalog als veränderliche Tonfrequenzen dar. Je nachdem an welchem Ort der Ellipse sich der Planet gerade befindet, ist er schneller oder langsamer. Norbert Böhm hat oktavanalog die genauen zu- und abnehmenden Tonhöhen berechnet.

Wenn um den 3. Januar die Erde der Sonne am nächsten ist, hat sie die höchste Geschwindigkeit, mit einem Oktavton von 140,8 Hz. Am langsamsten ist sie um den
5. Juli mit 131,7 Hz. Bei mittlerem Tempo um den 3. April und dem 6. Oktober hat der Oktavton 136,1 Hz. Farbanalog ist das ein Verlauf von einem grünlichen zu einem bläulichen Türkis.

400 Jahre nachdem Kepler die Planetengesetze in seinem Werk „Weltharmonik“ (Harmonices mundi) veröffentlichte, erschien 2019 das Buch „Sphärenmusik“ von Norbert Böhm. In seinem 920 Seiten umfassenden Werk beschreibt er die geometrischen, physikalischen, astronomischen und harmonikalen Voraussetzungen der planetaren Ellipsenvertonung mit umfangreichen Tabellen, sowie die Geschichte der Harmonik, wegweisende alternativen Forschungsansätze, den Ton des Planck´schen Wirkungsquantum, Schwingungsmedien, Gravitationswellen und vieles mehr.

Texte von Norbert Böhm zum Thema: hier klicken


CC BY-NC-SA 4.0 Von Fritz Dobretzberger lizensiert unter CC BY-NC-SA 4.0
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Letzte Änderungen auf dieser Seite am 24.10.2023